Bedarfsplan Ambulante Pflege geht vor
Qualität der Hilfsangebote soll ermittelt werden.
Krefeld. Da die Pflegebedarfsplanung beschlossene Sache ist, will Britta Oellers, CDU-Sprecherin im Sozialausschuss, sie mit Leben füllen. „Wir müssen sie breit und richtig für die Senioren unserer Stadt und nach den Wünschen der Bevölkerung aufstellen. “ Ihr geht es in einem Antrag darum, ein ausreichendes sowie wirtschaftliches Hilfeangebot für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen in Quartiersnähe darzulegen.
So soll eine Bestandsaufnahme erfolgen. Es soll festgestellt werden, ob qualitativ und quantitativ ausreichend Angebote zur Verfügung stehen. Es soll geklärt werden, ob und gegebenenfalls welche Maßnahmen zur Herstellung, Sicherung oder Weiterentwicklung von Angeboten erforderlich sind. „Dies soll ein würdevolles, inklusives und selbstbestimmtes Leben sichern.“
Stadtdirektorin Beate Zielke bestätigt: „Wir wollen Qualität in der Altenpflege haben. Ambulant geht vor stationär.“ Die Bedarfsplanung umfasse die gesamten Maßnahmen im pflegerischen Bereich. „Wir werden uns damit analytisch beschäftigen und die Angebote und den demografischen Wandel in den Stadtteilen bis zum Ende des Jahres untersuchen.“
Angenommen wird der Vorschlag von Oellers, einen Workshop dazu einzuberufen. cf