Zwischen Kempen und Kerken A40: Abgesackte Betonplatten und Lkw-Unfall - Einschränkungen in beide Fahrtrichtungen

Kerken/Krefeld · Auf der A40 sind im Bereich der Anschlussstelle Kerken Betonplatten abgesackt, so Straßen.NRW. Seit Freitagmorgen kommt es in beiden Fahrtrichtungen zu Einschränkungen. Ein schwerer Lkw-Unfall sorgt für zusätzliche Verzögerungen.

Ein schwerer Lkw-Unfall hat am frühen Freitagnachmittag für weitere Einschränkungen gesorgt.

Foto: Günter Jungmann

Durch die Unterpressung einer Gasleitung auf der A40 seien vor der Anschlussstelle Kerken in Richtung Duisburg Betonplatten der Fahrbahn abgesackt.

Am Freitagmorgen startete die Straßen.NRW-Autobahniederlassung Krefeld damit, den Schadensumfang zu begutachten. Daher stand zwischen Kempen und Kerken in beide Fahrtrichtungen zeitweise nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.

A40: Betonplatten abgesackt - Vollsperrung in Fahrtrichtung Duisburg
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A40: Betonplatten abgesackt - Vollsperrung in Fahrtrichtung Duisburg

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Aktuell seien auf der A40 bei Kerken in Richtung Venlo zwei eingeengte Fahrstreifen offen, informierte Straßen.NRW am Mittag. Die Reparaturarbeiten in Richtung Venlo sollen kommende Woche im Rahmen von Nachtbaustellen erfolgen.

Die Fahrtrichtung Duisburg sei von der Absackung stärker betroffen und bleibe deshalb noch bis Sonntag (13.10.) voll gesperrt. Eine entsprechende Umleitung führt die Verkehrsteilnehmer in der Anschlussstelle Kempen runter, auf die Kempener Landstraße über die B9 zur Anschlussstelle Kerken. Dort kann dann wieder auf die A40 aufgefahren werden.

Schwerer Lkw-Unfall

Nach Informationen des WDR sei es im gleichen Streckenabschnitt zu einem Unfall mit mehreren Lkw gekommen. Eine Vollsperrung und 7 Kilometer Stau waren die Folge (Stand 11:20). Gegen 13.21 Uhr staut es sich ab Straelen noch immer auf einer Länge von 6 Kilometern.

Am frühen Freitagnachmittag bestätigte die Autobahnpolizei den schweren Lkw-Unfall in einer Pressemitteilung. Wie die Polizei mitteilt, kam es in Höhe der Anschlussstelle Wachtendonk am Stauende der Not-Baustelle bei Kerken zu einer Kollision zwischen drei 40-Tonnern.

Einer der Lkw-Fahrer sei dabei so schwer verletzt worden, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus geflogen werden musste. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht. Die aufwendige Bergung der Lkw dauert Polizeiangaben zufolge wohl bis in die späten Nachmittagsstunden an.

(red)