Das Podio-Tagebuch, Teil 2: Keine Atempause — Theatergeschichte wird gemacht

Es muss noch viel geschehen, damit sich Ende November der Vorhang heben kann.

Krefeld. „Keine Atempause. Geschichte wird gemacht! Es geht voran!“ — die Älteren werden sich erinnern. Dieser wunderbare Song der Gruppe Fehlfarben war die Hymne der 1980er Jahre. Nun könnte der Song auch gut als Soundtrack für unseren persönlichen Film dienen, der da lautet „Podio Reloaded“.

Keine Atempause! Freie Tage, Kino, selbst einmal ins Theater gehen, einfach mal abhängen? Nix da! Es geht ja quasi auf die Zielgerade, in gut einem Monat geht der „Lappen“ hoch, also: Aktives Zeitmanagement — da kann selbst McKinsey noch von uns lernen.

Viel gibt es zu tun, Multitasking ist angesagt: Es wird gebohrt, gehämmert, genäht, gestrichen, Teppiche zusammengebaut und Tische verlegt, nee, umgekehrt! Und „zwischendurch“ zahlreiche Kartenbestellungen und Nachfragen unseres lieben Publikums, wann es denn endlich losgeht.

Geschichte wird gemacht! Na ja, das Podio hat ja auch schon seine Geschichte. Über zehn Jahre gibt es in Krefeld bereits Kleinkunst und Theater mit Wohnzimmerflair, gestartet im Jahr 2000 in den eigenen vier Wänden auf der Dionysiusstraße, dann ab 2004 an der Jägerstraße.

Und in den neuen Räumen wollen wir weiter unterhaltsame, geist- und spannungsreiche Geschichten erzählen, so wie der Bühnenthriller „Wer tötete Agatha Christie“ der im April 2013 Premiere im Podio feiert.

Es geht voran! Viel ist passiert (die Toiletten sind super geworden!), es wird wirklich ein Theater, die Bühnen stehen bereits, Licht und Tontechnik werden in dieser Woche installiert, eine „Putzparty“ mit dem fleißigen Helferkreis des Podio ist durch die Räume gefegt und . . .

Gerne würden wir noch mehr schreiben, aber da geht schon wieder das Telefon und der Mailpostkorb quillt über und der Akkuschrauber ist auch wieder geladen . . . Es geht voran! Aber keine Bange, es gibt noch Restkarten, einfach schauen auf: www.theaterohnenamen.de