Preisverleihung Eäte.Dränke.Danze erhält Preis für Zivilcourage 2025

Krefeld · Die Krefelder FDP zeichnet eine Initiative junger Krefelder aus.

Yurika Heyer , Jonas Eiker und Tim Hoppe (v.l.) gehören zu den Gründungsmitgliedern von Krieewel erleäwe.

Foto: Ja/Jochmann, Dirk (dj)

Die Krefelder Initiative Krieewel erleäwe darf sich im kommenden Jahr auf eine weitere Auszeichnung freuen. Die FDP in Krefeld wird ihr am 6. Januar den „Preis für bürgerschaftliche Zivilcourage“ verleihen. Die Initiative, die in Krefeld vor allem mit ihren Spätmärkten Eäte.Drenke.Danze für Aufsehen gesorgt hat, erhält den Preis, weil sie „als Sprachrohr einer jungen Generation“ mit der Politik und Verwaltung über die Weiterentwicklung der Stadt sprechen und diese mitgestalten will, begründet Joachim Heitmann, Fraktionsvorsitzender der FDP im Krefelder Rat, die Entscheidung.

Die Liberalen vergeben ihren Preis für bürgerschaftliche Zivilcourage jedes Jahr, in diesem Jahr wurde die Arbeitsgemeinschaft Krefelder Bürgervereine ausgezeichnet. Heitmann: „Zivilcourage und bürgerschaftliches Engagement sind Grundpfeiler, auf denen jede liberale Gesellschaft aufbaut. Um sich dieser Notwendigkeit von Zeit zu Zeit bewusster zu werden, zeichnen wir Freie Demokraten zu Beginn jedes Jahres Krefelder Bürger und Institutionen aus, die sich durch Zivilcourage, Mut zur eigenen Initiative und unermüdliches Engagement für unsere Heimatstadt hervorgetan haben.“ Die Initiative Krieewel erleäwe entspreche diesen Kriterien, „denn nach ihrem Selbstverständnis wurde sie ins Leben gerufen, um die Stadt zu verändern“, so Heitmann. Mit ihrem nonkonformistischen Vorgehen verlasse sie ausgetretene Pfade und wolle neue Wege gehen, um Krefeld mitzugestalten.

Mit den Spätmärkten zum Beispiel auf dem Platz der Wiedervereinigung, dem Theaterplatz und Rathausplatz hat Krieewel erleäwe für eine Belebung der Innenstadt gesorgt und viele Fans gewonnen. Doch auch darüber hinaus machen sich die Mitglieder, die inzwischen in einem Verein firmieren, Gedanken, wie sich die Stadt weiterentwickeln kann. Mit ihrer Reihe „Stadtgespräche“ blickten die engagierten Krefelder etwa darauf, wie es mit leer stehenden Immobilien und Freiflächen weitergehen kann. Auch das lobt die FDP in ihrer Begründung zur Preisvergabe. Diese findet am Montag, 6. Januar, ab 19 Uhr, im Café Paris am Theaterplatz 2 statt. Alle Krefelder sind willkommen. Red