Einkaufen Edeka, Aldi und Co. sollen am Festplatz in Krefeld-Oppum gebaut werden

Krefeld · Sollte Einigkeit über die Entwicklung des Festplatzes herrschen, können die Bauarbeiten Mitte Juni starten.

Der Festplatz in Oppum soll entwickelt werden.

Foto: Jochmann, Dirk (dj)

Jetzt geht es ziemlich zügig voran, denn die Zeit drängt: Am Dienstag nahmen die Mitglieder der Bezirksvertretung Oppum-Linn die Pläne für das Nahversorgungszentrum auf dem Festplatz samt Kreisverkehr an der Kronlandbrücke einvernehmlich zur Kenntnis. Heute tagt der Bauausschuss und will die Kosten von rund 1,4 Millionen Euro dafür bewilligen. Am Montag findet dann die außerplanmäßige Ratssitzung statt. Sollte auch dort Einigkeit über die Entwicklung des Festplatzes herrschen, wovon ausgegangen wird, kann die Baugenehmigung erteilt werden. Fazit: Dann können die Bauarbeiten Mitte Juni starten. Die FIM-Unternehmensgruppe, Spezialist für Handelsimmobilien aus Bamberg, hatte den kommunalen Ausschreibungswettbewerb 2017 zur Entwicklung der neuen Nahversorgungsmitte gewonnen. Als Nahversorger werden an diesem Standort ein großer Edeka-Markt inklusive Getränkemarkt, Bäckere samt Café und ein Aldi-Discounter angesiedelt. Der Investor hat mit seinem Angebot eine maximale Kostenbeteiligung für die Erstellung der Infrastruktur in Höhe von knapp 1,8 Millionen Euro zugesagt. Jetzt wurde die Zeit noch knapp, weil der so genannte Letter of Indent mit dem Investor nur bis zum 30. Juni wirksam ist. Diese Willenserklärung zwischen den Vertragspartnern, gemeinsam aktiv zu werden, war bereits um ein Jahr verlängert worden. Nach ersten Entwürfen wird der neue Kreisverkehr, der der Erschließung des Zentrums dienst, vier „Arme“ haben. Die Ampelschaltung des Knotenpunktes Haupt-, Heinrich-Melina-Straße und Korekamp wird angepasst. cf