Fabel: Geld für Streetworker auf Prüfstand

Krefeld. Die städtischen Zuschüsse für die Arbeit der Streetworker sollen auf den Prüfstand gestellt werden. Das fordert CDU-Fraktionschef Wilfrid Fabel nach dem WZ-Bericht über die Drogenszene auf dem Theaterplatz.

Der Grund: Fabel hat den Eindruck gewonnen, die Streetworker etablierten den Theaterplatz als „Wohnzimmer für Drogen- und Alkoholabhängige mit Wohlfühlcharakter“. Sie trügen nicht dazu bei, die Lebensumstände der Betroffenen zu stabilisieren oder zu verbessern. In dem WZ-Bericht komme Hilflosigkeit der Streetworker zum Ausdruck, die für die Wahrnehmung ihrer Aufgabe ungeeignet seien.