Run & Fun Fünf Kilometer laufen für den Teamgeist

Der Firmenlauf „Run & Fun“ lockt die Sportler zum dritten Mal an die Rennbahn. Über 1400 Teilnehmer gehen an den Start.

Run & Fun: Fünf Kilometer laufen für den Teamgeist
Foto: Andreas Bischof

Krefeld. „Es geht hier nicht ums Gewinnen, sondern um die Freude an der Bewegung. Einfach mal raus aus dem Büroalltag“, erklärt die Veranstalterin des „Run&Fun“-Firmenlaufs, Josie Hilgers. Aus diesem Anlass haben sich am Dienstagabend mehr als 1400 Teilnehmer an der Krefelder Rennbahn getroffen. Von dort aus haben die Arbeitskollegen in ihren einzelnen Teams eine Strecke von fünf Kilometern zurückgelegt.

„Man kann fast sagen, dass wir heute Abend den abgesagten Rosenmontagszug nachholen“, kündigt Moderator Frank Nießen an. Die Stimmung ist jedenfalls sehr gut. Die Teilnehmer haben sich im Vorhinein gemeinsam T-Shirts entworfen oder gar Kostüme überlegt: „Das macht einfach total viel Spaß. Wir sind ein richtiges Team. Gewinnen ist da egal“, sagt Marianna Schönherr. Sie tritt mit ihren Kolleginnen für die Sprachschule Berlitz an. Dass es immer wieder Schauer gibt, macht ihrem Team nichts aus: „Wir setzten jetzt die Sonnenbrillen auf, dann geht das alles wieder“, scherzt sie.

Run & Fun: Ausgefallene Kostüme und Freude an der Bewegung
17 Bilder

Run & Fun: Ausgefallene Kostüme und Freude an der Bewegung

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Auch wenn das Gewinnen nicht im Vordergrund steht, haben sich die einzelnen Läufer gut vorbereitet: „Ich gehe regelmäßig laufen. Wie das bei den anderen aus meinem Team ist, weiß ich nicht“, erzählt Heinz Barth, von Angenvoort und Barth schmunzelnd.

Einige Teilnehmer haben sich auch zusammen getan, um ihre Kondition zu verbessern. „Wir sind in der letzten Zeit schon mehrmals die Woche gemeinsam gelaufen. Trotzdem — Dabei sein ist alles“, sagt Andreas Bau aus dem Team der Provinzial.

Vor dem Lauf gibt es ein kollektives Aufwärmen — mit lauter Musik werden gemeinsam Turnübungen absolviert. Um 19 Uhr fällt dann der Startschuss: „Weil wir dieses Jahr so viele Teilnehmer haben, wie noch nie, muss der Start in zwei Etappen erfolgen“, erklärt Moderator Frank Nießen.

Wenn man auf den Gewinner des letzten Jahres, Marcel Küsters, von der Barmer GEK vertraut, ist eins klar: „Der Sieg ist natürlich toll. Die Party und gemeinsam etwas außerhalb der Bürowände zu unternehmen, wird aber auch mit dem letzten Platz nicht schlechter.“