Hitze: Rettungskräfte rückten häufig aus

Krefeld. Aufgrund der Hitze und der Schwüle mussten Einsatzkräfte des Rettungsdienstes am Samstag vermehrt ausrücken. Es kam zu 20 kreislaufbedingten Zusammenbrüchen — zehn Personen mussten im Krankenhaus weiterbehandelt werden.

„Es war schon ein vergleichsweise heftiger Tag. Besonders nach dem Regen kam es vermehrt zu Kreislaufstörungen“, sagt Dr. Ulrich Lenssen, ärztlicher Leiter des Rettungsdienst.

Die meisten der zu behandelden Personen hätten das schwüle Wetter schlicht unterschätzt, so Lenssen weiter. „Die Patienten hatten im Laufe des Tages wahrscheinlich zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen.“ Zudem klagten viele der Patienten auch über Atemprobleme, was ebenfalls als Folge der Hitze gesehen werde. JH