In Lebensqualität investieren

Bald 30 Jahre lang haben die Anwohner der Philadelphiastraße auf deren Ausbau gewartet — und Lärm und Schmutz ertragen. Die Verkehrsbelastung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten verdoppelt, auf 25 500 Autos pro Tag.

Yvonne Brandt

Eine Zumutung. Die Stadt braucht sich nicht zu wundern, wenn aus einem einst einfachen Bürgerviertel zusehends drum herum ein sozialer Brennpunkt geworden ist.

Mit steigender Lebens- und Wohnqualität könnte das Viertel nach der Straßensanierung für mehr Krefelder wieder als citynaher Wohnort interessant werden. Dazu müssen nur noch die Hauseigentümer mitziehen und ihre Immobilien zeitgemäß modernisieren. Dann könnte die Philadelphiastraße tatsächlich zu einer schönen Straße werden.