Jugend forscht Jugend forscht: 196 Anmeldungen
Krefeld · Aus der Corona-Erfahrung in diesem Jahr möchte die Unternehmerschaft Niederrhein „Jugend forscht“ auf jeden Fall durchführen und setzt auf ein virtuelles Gleis.
Für „Jugend forscht“ in Krefeld sind laut der Unternehmerschaft Niederrhein 196 Projekte angemeldet worden. „Das ist sehr erfreulich, Corona hat dem Wettbewerb keinen Einbruch gebracht. Die Freude am Forschen war offenbar größer als die Angst vor dem Virus“, sagt Ralf Wimmer, Geschäftsführer bei der Unternehmerschaft Niederrhein und Patenbeauftragter des Regionalwettbewerbs. Der Arbeitgeberverband richtet „Jugend forscht“ nunmehr in der 26. Auflage aus. Im Frühjahr 2020 musste die Jubiläums-Ausgabe wegen der Pandemie abgebrochen werden.
Aus dieser Erfahrung möchte die Unternehmerschaft Niederrhein „Jugend forscht“ auf jeden Fall durchführen und setzt deshalb auf ein virtuelles Gleis: Die Präsentationen und Bewertung der Projekte, die mit Abschluss des Anmeldeverfahrens zum Wettbewerb zugelassen werden, wird am 23. und 24. Februar 2021 über eine Online-Plattform stattfinden. „Auch bei einem Online-Wettbewerb müssen natürlich sämtliche Sicherheits- und Hygienevorkehrungen eingehalten werden“, betont Thomas Zöllner, der Leiter des Wettbewerbs.
Auch diesmal seien tolle Ansätze zu erkennen, häufig aus Bereichen wie Klimaschutz und Energieeffizienz. Besonders in den Sparten Chemie und Biologie hatte sich der Forschernachwuchs engagiert. „Diese Resonanz ist umso beeindruckender vor dem Hintergrund, dass die Labore in den Schulen wegen Corona nur eingeschränkt zur Verfügung standen“, so Wimmer. Wie genau der Regionalwettbewerb am 23./24. Februar 2021 inklusive der Siegerehrung per Livestream übertragen wird, teilt die Unternehmerschaft Niederrhein nach eigenen Angaben noch rechtzeitig mit. Red