Kathstede nennt FDP-Vorwürfe "Frechheit"

Finanzielle Förderungen werden auf Antrag genannt.

OB Gregor Kathstede ärgert sich über die FDP.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Krefeld. Als „bodenlose Frechheit“ bezeichnet Oberbürgermeister Gregor Kathstede die Behauptung der FDP, er wolle nicht für Transparenz bei der finanziellen Förderung des Krefelder Profisports durch Stadt und städtische Gesellschaften sorgen. „Sollte der Stadtrat dem Antrag der FDP zustimmen, wird die Verwaltung selbstverständlich darstellen, in welcher Form eine finanzielle Förderung der Stadt erfolgt, und diesen Beschluss auch an die städtischen Gesellschaften übermitteln“, so Kathstede.

Entsprechend habe er auch nicht dem FDP-Fraktionsvorsitzenden erklärt, dass die Verwaltung eine solche Auskunft verweigern werde. Die Krefelder FDP habe Vertreter in den Aufsichtsräten der Seidenweberhaus GmbH, der Wohnstätte, der Bau GmbH und auch der Stadtwerke. „Dort selber nicht tätig zu sein und dann zu behaupten, man bekomme keine Informationen, ist scheinheilig“, so Kathstede.