Corona-Regelungen Gebühren für Außengastronomie in Krefeld weiterhin ausgesetzt

Krefeld · Essen und trinken in Krefeld: Die Stadt setzt weiterhin einen finanziellen Anreiz, um die Innenstadt zu beleben.

Die Stadt Krefeld verzichtet weiterhin auf die Gebühren für Außengastronomie und Einzelhandelsflächen im öffentlichen Raum.

Foto: Jochmann/Jochmann, Dirk (dj)

Die Stadt Krefeld verzichtet bis 31. Dezember weiterhin auf die Gebühren für Außengastronomie und Einzelhandelsflächen im öffentlichen Raum, teilte das Presseamt mit. Diese Entgelte für sogenannte Sondernutzungen sind bereits seit 23. Juni 2020 ausgesetzt. Der Rat hat die Regelung nun um ein halbes Jahr verlängert. „Seit über zwei Jahren bedeutet die Corona-Pandemie eine riesige Belastung für Gastronomen und Einzelhändler.

Darüber hinaus kann der Verzicht auf die Gebühren dabei helfen, die Innenstadt inder wärmeren Jahreszeit zu beleben und Atmosphäre zu schaffen,“ hatte Oberbürgermeister Frank Meyer bereits formuliert.

Durch die Entscheidung des Rates am Donnerstag wird die Regelung zum Verzicht auf Sondernutzungsgebühren nun bereits zum fünften Mal verlängert. Dadurch sollen sich die Kosten, aber auch der bürokratische Aufwand für die Betreiber von Läden und Restaurants deutlich reduzieren. Die Stadt verzichtet dafür auf Einnahmen in sechsstelliger Höhe. Allein im ersten Halbjahr 2022 hätten die Beträge für Sondernutzungen rund 110.000 Euro betragen.

(red)