Gospelgruppe Vayrocana Krefelder Gospelgruppe tritt bei WDR-Wettbewerb an

Krefeld · Beim WDR-Wettbewerb „Bester Chor im Westen“ macht eine Gruppe aus Krefeld mit. Es winkt ein Auftritt im TV.

Jeden Dienstagabend kommen die sieben Mitglieder der Krefelder Gospelgruppe Vayrocana zur Probe zusammen. Die ist aktuell jetzt noch ein wenig wichtig geworden, denn die Sänger werden am WDR-Fernseh-Wettbewerb „Bester Chor im Westen“ teilnehmen.

Bei diesem im dritten Jahr angebotenen Wettbewerb hatte sich die Gruppe beworben und mit Spannung gewartet. Am 4. September erfuhr man, dass sich 400 Chöre beworben haben und Vayrocana zu den 20 ausgewählten gehört. Am folgenden Tag schon schickte die Produktionsfirma Bavaria eine Mitarbeiterin, um den Chor zu beraten.

Jeweils zehn Chöre präsentieren sich bei Casting-Wettbewerben im November vor Publikum. Vayrocana ist am 17. November in der Kraftzentrale im Landschaftspark Duisburg-Nord dabei. Wer sich dabei am besten präsentiert, hat die Chance, am Halbfinale am 7. Dezember und vielleicht sogar am Finale am 14. Dezember teilzunehmen. Das letztere sendet der WDR live aus dem Studio in Köln-Bocklemünd.

Üben, üben, üben –
lautet aktuell die Devise

Noch ist die Spannung groß und mit welchen Songs man antreten will, wird nicht verraten. Die Gründerin Daniela Goretzki verrät nur, dass aus 34 Songs ausgewählt wird. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert singt man zusammen: „Musik geht direkt ins Herz, wenn man mit Liebe singt“. Und dies haben die Musiker bereits hundertfach unter Beweis gestellt. Der kleine Chor, der bereits einen Kleinkunstpreis gewonnen hat und sogar mit Günter Jauch zusammen auftrat, ist gefragt von Ostfriesland bis Bayern.

Die sechs Musiker mit Klavierpädagoge Michael Salbeck verschönern Hochzeiten und Geburtstagsfeste und geben auch Kirchenkonzerte. Goretzki: „Wir singen enthusiastisch, kraftvoll und mit viel Lebensfreude und erzielen beim Zuhörer den Gänsehautfaktor“. Der Name Vayrocana stammt übrigens aus dem indischen Sanskrit und bedeutet „Der strahlende Weg“. Die Idee dazu kam bei den gemeinsamen Yoga-Übungen.