Als die Streife sich ihn genauer ansah, stellte sich heraus: Es handelte sich doch nicht um diesen speziellen Straftäter - aber um einen anderen. Die Beamten hatten einen 27-jährigen Tönisvorster vor sich, der aufgrund diverser Straftaten für mehrere Jahre ins Gefängnis sollte. Mit einem falschem litauischen Führerschein und Krankenkarte sowie einer Bankkarte mit falschen Personalien hatte er sich mehr als drei Jahre vor den Behörden weggeduckt.
Auch jetzt versuchte der verurteilte Räuber noch, zu fliehen und sich gegen die Festnahme zu wehren. Doch alles nützte nichts, der Weg des Kriminellen endete dort, wo er schon lange enden sollte: in der Justizvollzugsanstalt.