Campendonk: Stadt prüft

Krefeld. Die Stadt will sich nun intensiv mit dem Nachlass des Malers Heinrich Campendonk befassen. Das erklärte am Mittwoch Kulturdezernent Roland Schneider. Die WZ hatte berichtet, dass die bayerische Stadt Penzberg den Nachlass des Krefelders für 4,1 Millionen Euro kaufen wollte.

In einer dramatischen Abstimmung lehnte der Stadtrat das am Dienstag ab. Nun will Krefeld mit den Erben Kontakt aufnehmen. "Allerdings müssen wir sehr genau hingucken, woraus der Nachlass besteht", sagt Schneider. Die Qualität von Campendonks Werk sei "äußerst schwankend".