Niederrheinische Sinfoniker Corona: Sinfoniker ändern Programm für kommendes Konzert

Krefeld · Mihkel Kütson und sein Orchester müssen wegen der Pandemie ihre Pläne für Februar ändern.

Mihkel Kütson dirigiert die Niederrheinischen Sinfoniker.

Foto: wz/Mark Mocnik

Die gute Nachricht zuerst. Das 4. Sinfoniekonzert der Saison 2021/22 der Niederrheinischen Sinfoniker wird – Stand jetzt – stattfinden können und dies mit einem sehr reizvollen Programm. Doch es gibt leider auch weniger erfreuliche Nachrichten zu vermelden, denn die Konzerte am 15. und 18. Februar in Krefeld und am 16. und 17. in Mönchengladbach können nicht hundertprozentig mit den ursprünglich geplanten Stücken stattfinden. „Bedingt durch die aktuellen Coronaschutzmaßnahmen erfährt das 4. Sinfoniekonzert an Anfang und Ende eine Programmänderung“, heißt es seitens der Sinfoniker. Mit den weiterhin geltenden Mindestabständen zwischen den Musikern reiche die Bühnenfläche für die Gesamtbesetzung von Richard Strauss‘ „Don Juan“ und Edward Elgars „Falstaff“ nicht aus. Der Grundgedanke des Abends bleibe aber erhalten: „Musikalisch dreht sich alles um den wohl größten Verführer der Menschheit – Don Juan/Don Giovanni.“ Zum Auftakt erklingt die Ouvertüre zu Mozarts gleichnamiger Oper. Zwölf Töne aus der Schluss­szene der Oper inspirierten Nino Rota zu seiner „Fantasia“ für Klavier und Orchester. Dieselbe Besetzung wählte Chopin für seine einfallsreichen Variationen über das Verführungsduett ebenfalls aus Mozarts Oper „Là ci darem la mano“. Solist ist Alexander Krichel. Abgerundet wird der Abend unter Mihkel Kütsons Leitung durch die berühmte 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, die „Schicksalssinfonie“. Laki