Kunst im öffentlichen Raum Das Krefelder „Ohr“ ist eingezäunt

Krefeld · Richard Deacons Plastik „Building from the inside“ von 1992 am Voltaplatz diente zuletzt auch als Lagerstatt für Obdachlose.

2015 (hier ein Archivbild) reinigte der Restaurator Achim Küper das Kunstwerk mit einem Dampfstrahler. Damals war das Objekt nicht eingezäunt.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Es ist vielen als „Krefelder Ohr“ bekannt. Richard Deacons auf der Grünfläche zwischen Straßenbahnschiene und Siemensstraße am Voltaplatz stehende Plastik „Building from the inside“ von 1992 ist aktuell von einem Zaun umgeben. Das Kunstwerk war schon mehrfach Opfer von Verunreinigungen, auch durch Graffiti geworden. Eine gründliche Reinigung fand 2015 statt – ohne Zaun. Laut Stadt Krefeld soll die Arbeit nun erneut gereinigt werden. Wann und wie genau, sei noch nicht zu benennen. Die aktuelle Einzäunung diene als Vorbereitung, hieß es dazu. Die Arbeiten sollen auf Kosten der Stadt über eine Beauftragung des Kommunalbetriebs (KBK) erfolgen. Zuletzt wurde das sechs Meter hohe Edelstahlobjekt indes auch von Obdachlosen als Lagerstatt genutzt.

(Laki)