Kabarettisten wollen das Schwarze Schaf
Zwei Vorrunden finden in Krefeld statt. Die WZ verlost drei mal zwei Karten.
Krefeld. Im Kabarett sind schwarze Schafe gern gesehen. Die, die aus der Reihe tanzen und an denen man sich stößt, sind in der Regel die, die in Erinnerung bleiben. So wie Hanns Dieter Hüsch, der den liebevollen Beinamen „Schwarzes Schaf vom Niederrhein“ trug. Bis heute erinnert der gleichnamige Kabarettpreis an den 2005 verstorbenen Kabarettisten.
Am Dienstag beginnt in Emmerich die diesjährige Vorrunde. An acht Abenden präsentieren sich zwölf Bewerber dem Publikum, fünf von ihnen treten beim großen Finale am 10. Mai in Duisburg gegeneinander an.
Auf der Nominierungsliste stehen diesmal The Bittners aus Hockenheim, Tom Ehrlich, Helene Mierscheid und Till Reiners aus Berlin, Erik Lehmann aus Dresden, Restkultur aus Dinslaken und Voerde, Gregor Schäfer aus Augsburg, Simon & Jan aus Oldenburg, Leslie Sternenfeld und René Sydow aus Witten, Andrea Volk aus Köln und Volker Weiniger aus Bonn. Durch das Programm der Vorrunden führt Christoph Brüske.
Zwei der acht Abende finden in Krefeld statt, und zwar am Mittwoch und am 19. März im Südbahnhof. Für den zweiten Abend verlost die WZ am Dienstag drei mal zwei Karten (siehe Kasten). Darüber hinaus sind die Tickets für zehn Euro im Vorverkauf erhältlich.
Wer bei den Vorrunden im Publikum sitzt, ist auch automatisch Teil der Jury. Denn nachdem jeder Bewerber 15 Minuten aus dem aktuellen Programm präsentiert hat, entscheidet das Publikum, wer weiterkommt. Erst in Duisburg hat eine professionelle Jury das Wort, in der unter anderem der Moderator Max Moor sitzt. „Ich freue mich auf einen spannenden Wettkampf mit Witz, Biss und einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik“, sagt Moor. cel