Kultur Maskengarage vom Haus der Seidenkultur

Krefeld · Masken gehören zurzeit zu unserem Alltag. Da sind praktische Gimmicks gerne willkommen. Insbesondere, wenn ein unterstützenswerter Kulturort wie das Haus der Seidenkultur mit ihnen auf sich aufmerksam machen möchte.

„Masken-Garagen“ vom Haus der Seidenkultur in Krefeld.

Foto: HdS

Dort sind mit einer antibakteriellen Schutzschicht bedruckte „Masken-Garagen“ derzeit der Hit. Die eigens für das „Parken“ von Stoffmasken produzierten Etuis waren schon nach zwei Tagen restlos ausverkauft. „Wir haben nachgeordert und können das begehrte Produkt jetzt wieder in unserem Museums-Shop anbieten“, sagt Vorstandsmitglied Ilka Neumann. Mit einem historischen Textil-Muster geziert fällt das Etui ganz besonders angenehm auf, das eine Alternative zum Gefrierbeutel darstellt, der oft als „Masken-Parkplatz“ herhalten müsse. Übrigens: „Der Erlös von 2,50 Euro fließt in unsere Kulturarbeit ein, die wir für Krefeld leisten“, heißt es aus dem Museum an der Luisenstraße 15. Dort können die neckisch als „Masken-Garagen“ bezeichneten Etuis während der Öffnungszeiten von mittwochs bis freitags in der Zeit von 15 bis 18 und sonntags von 13 bis 17 Uhr erworben werden.

Aber unabhängig davon lohnt sich ein Besuch. Hier kann man nicht nur einiges über die Geschichte Krefelds als Textilstadt ganz anschaulich erfahren, sondern derzeit auch historische Dioramen mit Szenen aus der Stadt bewundern – die auch eine ganz eigene Geschichte haben. Red/Laki