Krefeld. Krefelder Künstler sollen künftig häufiger im Kaiser-Wilhelm-Museum zu sehen sein. Nach der Sanierung will die Museumsleitung mit Martin Hentschel und Sylvia Martin die regionale Kunstszene regelmäßig mit Studio-Ausstellungen würdigen.

Das ist nach Auskunft von Museumspädagoge Thomas Janzen das Ergebnis eines Gesprächs mit jenen Künstlern, die öffentlich Kritik an der geplanten Ausstellung "Quer geschnitten" geübt haben. Wie berichtet, fühlten sie sich als Lückenbüßer und "Pausenclowns" missbraucht. Diese Bedenken scheinen nun ausgeräumt. Das Gespräch ist nach Janzens Auskunft "engagiert, sachlich und ergebnisorientiert" verlaufen. Beide Seiten wollen in Zukunft konstruktiv zusammenarbeiten. cel