Kulturbüro streicht Angebote
Reihen werden abgeschafft oder eingedampft.
Krefeld. Das Kulturbüro muss eine Etatkürzung um 20.000 Euro hinnehmen — das entspricht einem Fünftel der Summe, die pro Jahr für eigene Veranstaltungen zur Verfügung steht. Als Reaktion darauf wird die Fotogalerie der Fabrik Heeder geschlossen, die Reihen Open-Air-Kino und Kindertheater in den Ferien sind gestorben. Zudem wird es 2014 statt zwölf nur zehn Serenaden im Rittersaal der Burg Linn geben, das Kresch kann nur vier statt sechs Premieren umsetzen.
Doch es gibt auch Reihen, die vorerst gerettet sind, darunter das Tanzfestival „Move!“, die Puppentheatertage und das Bandoneon-Festival. Auf diese Weise werden auch Fördergelder in teils fünfstelliger Höhe gesichert, die nur dann fließen, wenn die Stadt einen Eigenanteil erbringt. Nachdem der Verwaltungsvorstand dem Programm zugestimmt hat, geht das Kulturbüro unter Hochdruck in die Umsetzung. cel
Einen ausführlichen Bericht und einen Kommentar zu den Kürzungen lesen Sie in der Samstagsausgabe der WZ Krefeld.