Drei Fragen an Olaf Merkel - Teamchef des HTC Blau-Weiß

Krefeld. Zum Saisonbeginn herrschte hinsichtlich des Klassenerhaltes leichter Optimismus im Lager des Tennis-Bundesligisten HTC BW Krefeld. Nach drei Niederlagen und einem Remis nach vier Spieltagen ist die Lage prekär.

In den Heimspielen gegen den TC Amberg und RW Erfurt fällt bereits eine Vorentscheidung im Abstiegskampf. Die WZ befragte Teamchef und Trainer Olaf Merkel zur Situation.

Wie hart trifft Sie die Niederlage gegen BW Neuss?

Merkel: Ich sehe die Niederlage absolut nicht dramatisch, auch wenn wir immer noch nicht gewonnen haben. So wie die einzelnen Spiele in Neuss verlaufen sind, haben wir verdient verloren. Wir müssen uns mit Nürnberg und Amberg messen und Drittletzter werden.

Vier Spiele stehen noch aus, sehen Sie noch realistische Chancen auf den Klassenerhalt?

Merkel: Na klar, es ist absolut noch nichts passiert. Wir haben gegen den Mitkonkurrenten Nürnberg Unentschieden gespielt und wollen gegen Amberg gewinnen. Vielleicht können wir am Sonntag dann gegen Erfurt noch einen drauf setzen, dann wären wir durch.

Welche Akteure werden Sie in diesen Spielen einsetzen?

Merkel: Mal sehen, wie bei den Spielern in diesen Tagen die Turnierverläufe sind. Fest steht, dass Maximo Gonzalez und Nicolas Devilder eingesetzt eingesetzt werden, das ist fix. Dazu möchte ich Diego Junqueira und Matteo Viola ins Team holen. Sollte einer von beiden ausfallen, könnte Ivan Navarro einspringen. RZ