Fischelns Machnik verletzt sich schwer

Der Oberliga-Fußballer scheidet mit Verdacht auf Schultereckgelenksprengung aus.

Foto: Gerhard Bartsch

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge traten die Verantwortlichen des VfR Fischeln gestern die Heimreise aus Wuppertal-Cronenberg an. Zwar feierten die Oberliga-Fußballer beim 3:1 gegen ihren zweiten Saisonsieg im achten Spiel und verließen die Abstiegszone. Doch der defensive Mittelfeldspieler David Machnik verletzte sich schwer. Kaum hatte die Begegnung begonnen, war das Spiel für Machnik schon vorbei. Er prallte nach vier Minuten in einem Zweikampf mit dem Kopf mit einem Cronenberger zusammen, fiel unglücklich zu Boden. Dabei verletzte sich der 26-Jährige schwer.

Teammanager Ralf Rusbült sprach von einem „Verdacht auf Schultereckgelenksprengung“. Machnik sei für einen kurzen Moment weggetreten, dann wieder bei Bewusstsein gewesen und wurde zur Untersuchung in ein Wuppertaler Krankenhaus gebracht. Das Spiel war 20 Minuten unterbrochen. Trainer Josef Cherfi sowie seine Assistenten Stephan Maas, Sven Kegel und Rusbült besuchten nach dem Schlusspfiff ihren Schützling, holten sich Informationen aus erster Hand. Es droht ein monatelanger Ausfall des wichtigen Mittelfeldspielers in einer sportlich heiklen Phase. Erneut ist es ein Oberliga-erprobter Mann wie schon Kevin Enke, der den Fischelnern fehlt.

Kurz nach Wiederanpfiff erzielte der Niederländer Quin Kruijsen die 1:0-Führung für die Krefelder. Kapitän Kevin Breuer legte nach einer Viertelstunde nach. Dann ließ Fischeln die Gastgeber wieder ins Spiel kommen. Cronenberg kam zu der einen oder anderen Gelegenheit. Nach der Pause bekamen die Zuschauer ein hektisches Kampfspiel zu sehen. Robert Petkov verkürzte auf 1:2. Der VfR erspielte sich die eine oder andere Konterchance. Doch Dominik Oehlers schlug erst in den Schlussminuten zum 3:1 zu. anle