Hallenhockey: Drei Fragen an Matthias Mahn - Trainer des Crefelder HTC
Krefeld. Für den Crefelder HTC ist die Saison in der Hallenhockey-Bundesliga vorbei. In den vergangenen zwei Jahren konnte die Mannschaft jeweils ins Viertelfinale vorstoßen. Diesmal war die Konkurrenz besser.
Die WZ sprach mit dem Trainer Matthias Mahn.
Wie sehen Sie den Saisonverlauf in der Halle?
Mahn: Sieht man die personellen Probleme, die wir durch die Ausfälle verschiedener guter Akteure hatten, so sollten wir mit dem dritten Platz zufrieden sein. Die Westgruppe ist einfach sehr stark, und wir haben mit Rot-Weiß Köln und Uhlenhorst Mülheim zwei Schwergewichte in der Gruppe. Es können sich nur zwei qualifizieren, diesmal hatten wir das Nachsehen, doch ich kann dies sehr gut verschmerzen.
Was war für Sie der Knackpunkt, dass die Qualifikation verpasst wurde?
Mahn: Wir durften in der Hinrunde nicht gegen Mülheim und Köln verlieren. Wenn man einen der Qualifikationsplätze erreichen will, muss man einen dieser Gegner im ersten Spiel schlagen. Das hat halt nicht geklappt. Je länger die Saison fortschreitet, desto schwerer wurde es. Das Fehlen unserer Nationalspieler Deecke und Linus Butt ist schwer zu kompensieren.
Wie sehen die kommenden Wochen aus?
Mahn: Ich freue mich, dass sich die Mannschaft nun vier Wochen ausruhen kann. Zwischen Feld- und Hallensaison hatten wir absolut keine Ruhephase und damit einen nahtlosen Übergang zur Hallensaison. Wir beginnen zwischen dem 16. und 20. Januar mit einer Laktatwertmessung und werden eine Woche später mit dem Trainingsprogramm für die Feldsaison starten. RZ