Hubert Hinrichs

Vorsitzender Fußballkreis Krefeld

Foto: Bischof

Die Lage in der Kreisliga A ist verzwickt. Am letzten Spieltag der Saison schauen mit dem SV St. Tönis, Borussia Oedt, Linner SV und Rhenania Hinsbeck gleich vier Vereine mit einem Auge auf die Bezirksliga. Ein Abstieg der Wackelkandidaten aus Hüls, Uerdingen oder Willich hat auch Auswirkungen auf die A-Liga. Der Vorsitzende des hiesigen Fußballkreises, Hubert Hinrichs, erklärt die Situation.

Herr Hinrichs, wie viele Vereine können maximal aus der Kreisliga A absteigen?

Hinrichs: „Maximal können es fünf Mannschaften sein. Mehr nicht. Nach dem Abstieg von Kaldenkirchen und Waldniel steht schon fest, dass es definitiv vier Absteiger gibt, der Rest hängt von den Ergebnissen der Bezirksliga am Sonntag ab.

Was sind mögliche Konstellationen?

Hinrichs: „Hüls, Uerdingen und Willich wackeln. Wenn alle die Klasse halten sollten, gibt es nur vier Absteiger aus der Kreisliga A in die B-Liga. Steigt einer oder mehrere ab, werden es automatisch fünf. Mehr aber nicht. Es kann auch sein, dass auf die Relegation gewartet werden muss, es sei denn dort spielt Willich gegen Hüls oder Uerdingen. Dann wäre ja wieder ein Absteiger aus dem Kreis sicher.“

Wie wirkt sich das ganze auf die unteren Ligen aus?

Hinrichs: „In der Kreisliga B steigen definitiv nur die Meister auf. Eine Runde der Tabellenzweiten wäre nur ohne Bezirksliga-Absteiger möglich gewesen. Bleibt es bei Waldniel und Kaldenkirchen als Absteiger, würden die Tabellenzweiten der vier C-Ligen noch einen zusätzlichen Aufsteiger ermitteln.“ tin