Handball Königshof gegen Oppum erst kurz vor Weihnachten
Handball-Einteilung: Oberliga verspricht Spannung – Hüls ist in der Landesliga eins der Topfavorit.
Die Einteilungen der Handballklassen von der Ober- bis in die Landesliga stehen fest. Dabei verspricht vor allem die Oberliga Niederrhein spannenden Handball. Mit Adler Königshof, dem VfB Homberg und den Wölfen Nordrhein füllen gleich drei ehemalige ambitionierte Ex-Regionalligisten die Liga auf. Die Königshofer mit der jungen, neu formierten Mannschaft um Trainer Marius Timofte treffen gleich zum Saisonauftakt am Samstag, 14. September, auf den VfB Homberg. Stadtkonkurrent TV Oppum muss zu Mettmann-Sport.
Zum mit Spannung erwarteten ersten Krefelder Lokalderby zwischen Königshof und Oppum kommt es erst kurz vor Weihnachten. Am Samstag, 14. Dezember, um 18 Uhr steigt in der dann wohl ausverkauften Sporthalle an der Scharfstraße das erste Duell. Zum Rückspiel erwarten die Königshofer die Oppumer drei Spieltage vor dem Saisonende am Freitag, 24. April, um 20 Uhr in der MSM-Halle.
Die Turnerschaften aus Grefrath und St. Tönis, Treudeutsch Lank und die Zweitvertretung von Adler Königshof bilden das hiesige verbliebene Quartett in der Verbandsliga. St. Tönis mit Trainer Zoran Cutura hat nun die Vormachtstellung in Tönisvorst, wurde nach dem Abstieg des TV Vorst allerdings um zwei spannende Stadtderbys beraubt.
Nun wartet ein schweres Auftaktprogramm auf die Turnerschaft. Am Sonntag, 15. September, um 17 Uhr gastiert Oberliga-Absteiger SV Neukirchen mit Ex-HSG-Kapitän Thomas Pannen am Corneliusfeld. Nach der Auswärtshürde Oberhausen geht es gegen Aufsteiger Lürrip, gleich danach zu Königshof II und dem heimstarken TV Kapellen. Treudeutsch Lank empfängt die Königshofer Reserve am Samstag, 30. November, um 19.45 Uhr am Forstenberg. Grefrath muss zum Auftakt am Samstag, 14. September, um 19.30 Uhr zur HSG Vennikel-Rumeln-Kaldenhausen.
Nicht nur wegen Ex-HSG-Kapitän Marcel Görden oder Ex-Zweitligaprofi Christian Rommelfanger ist der Hülser SV Topfavorit in der Gruppe 1 der Landesliga. Die Hülser werden gleichzeitig das gejagte Team sein, dem die gesamte Konkurrenz zeigen will, dass sie auch Handball spielen kann. Gegenwind dürften die Hülser allein schon durch Verbandsliga-Absteiger TV Vorst bekommen.
Vorst und Hüls treffen jeweils zum Hin- und Rückrunden-Abschluss aufeinander. Zum Auftakt am Sonntag, 15. September, erwartet Hüls um 16 Uhr die Zweitvertretung des TV Geistenbeck am Reepenweg. Bereits eine Woche später steigt am Samstag, 21. September, um 19.45 Uhr das erste Lokalderby gegen die Zweitvertretung des TV Oppum. Landesliga-Aufsteiger TV Vorst II rutschte nach dem Abstieg der ersten Mannschaft mit dem Verbandsliga-Absteiger SV Straelen in die Ruhrgebietsgruppe 3.