Krefelder EV will den fünften Rang behalten

Schmitz-Team mit zwei Heimspielen.

Krefeld. Noch vier Spiele hat der Krefelder EV in der Eishockey-Oberliga bis zum Jahresende zu bestreiten, glücklicher Weise alle vier daheim in der Rheinlandhalle. Los geht es schon morgen (19.30 Uhr) gegen die Mannschaft des JEC Königsborn. Am Sonntag (19 Uhr) kommt der Herforder EV.

Während das Team von Tainer Elmar Schmitz gerne den derzeit fünften Rang bis zum Schluss der Vorrunde behalten möchte und schon lange für die Oberliga-Endrunde der besten acht Mannschaften ab Anfang Januar qualifiziert ist, wollen dies die beiden Gastteams auch noch schaffen, was aber nur mit Siegen in Krefeld gelingen kann.

Königsborn — der Stadtteil in Unna, wo die Eissporthalle steht — hat in diesem Jahr schon erhebliche Überraschungen geboten, positive wie negative. Das Hinspiel in Unna konnte der Krefelder EV vor knapp vier Wochen erst in der Verlängerung mit 3:2 gewinnen, wie es auch in Herford mit dem 6:5 nur einen knappen Sieg für den KEV gegeben hatte. Diese knappen Ergebnisse zeigen, wie eng es auch am Freitag und Sonntag in der Rheinlandhalle zugehen dürfte.

Während die Mannschaften von Bad Nauheim (49 Punkte), Frankfurt (47), Kassel (46), Duisburg (39) schon lange für die Endrunde mit Qualifikation für die 2. Bundesliga planen, ist in der Tabelle hinter dem KEV (27) und Hamm (25) noch richtig was los. Um die beiden letzten zwei Plätze für die Endrunde kämpfen in Dortmund (23), Königsborn (21), Essen (18) und Herford (17) noch vier Mannschaften.

Den „großen Festtag“ hatten die Krefelder übrigens schon beim Gastspiel der Kasseler Huskies in der Vorwoche (3:8). Da kamen insgesamt 987 zahlende Zuschauern in die Rheinlandhalle. Diesmal wird wohl wieder der Normalzustand mit knapp 200 Besuchern herrschen. B.F.