Princess Asta — München statt Ascot
Hofer-Stute auf weichem Geläuf mit guten Chancen.
Die Stute Princess Asta aus dem Besitz des Prinzen Franz von Auersperg ist das Paradepferd im Stall von Galopp-Trainer Mario Hofer. Morgen läuft sie mit Michael Cadeddu im Sattel in München im Sprint-Cup über 1000 m. 14 000 Euro gibt es für den Sieg. Von ihren fünf ersten Plätzen hat sie zwei in München geschafft. Hofer: „Sie hatte noch eine Startmöglichkeit in Ascot. Aber in London und Umgebung hat es nicht geregnet — und sie braucht weichen Boden.“
Den weichen Boden mag der Hofer-Schützling Diplomat überhaupt nicht. Deshalb nahm ihn der Trainer in Düsseldorf aus dem Rennen. Der neue Stalljockey Alexander Pietsch reitet für Hofer morgen in Dortmund um 52 000 Euro die Stute Party Queen. Auf den beiden anderen Hofer-Pferden Molly Sunshine sitzt Stephen Hellyn, Seqania wird von Koen Clijmans geritten.
Stefanie Hofer hat in Köln den dritten Sieg mit Edwin gefeiert. Am 20. Oktober könnte er beim Herbst-Meeting in Baden-Baden/Iffezheim wieder antreten. Deutschlands Spitzenjockey Andrasch Starke wird dort nicht reiten, er wurde wegen seines übertriebenen Peitscheneinsatzes auf Iquitos im Prix de l‘Arc de Triomphe für 12 Tage gesperrt. kgö