Skaterhockey: Skating Bears gelingt der ganz große Wurf
U19-Team sichert sich durch ein 4:2 im Finale gegen Wigan den Europa-Cup.
Krefeld. Der Juniorenmannschaft der Skating Bears ist beim Turnier um den Europa-Cup der große Wurf gelungen. In Bochum erwies sich die Mannschaft von Trainer Harald Holthausen und Rainer Kodla als das physisch stabilste Team und schlug im Endspiel die englische Mannschaft von Wigan Warlords mit 4:2. In zwei Gruppen zu fünf Teams ging es los. In der Vorrunde bezwangen die Bears den englischen Vizemeister Reading Rhinos mit 5:2. Dem 3:3 gegen SHC Rossemaison aus der Schweiz folgte ein 9:0 gegen den österreichischen Champion Wiener Neustadt. Der 4:2-Erfolg gegen die Düsseldorfer Rams sicherte Platz eins der Vorrunde.
Im Viertelfinale wartete der deutsche Vertreter IHC Atting auf die Bears-Junioren. Es war von Beginn an ein Spiel auf ein Tor, aber der Goalie der Bayern vereitelte mit Glanzparaden viele hochkarätigste Chancen. Dennoch gelang den Bears ein 3:1-Sieg. Im Halbfinale trafen die Krefelder erneut auf SHC Rossemaison. Nach regulärer Spielzeit stand es 2:2. Es war Marcel Noebels, der in der Verlängerung zum 3:2 traf. Im Finale wartete Wigan Warlords. André Kammen brachte seine Farben mit 1:0 in Führung, die Sebastian Sdun und Marcel Noebels mit Mittelabschnitt auf 3:0 ausbauten. Die Engländer verkürzten im letzten Drittel auf 1:3, doch wiederum Sdun sorgte für die endgültige Entscheidung. CN