SKW Klassik – für Organisatoren ein voller Erfolg
Ein schwerer Sturz überschattete das Rennen. Mitorganisator Karl Hans Hilbertz erklärt, wie es nun weitergeht.
Krefeld. Zum ersten Mal hat das Profiradrennen in Krefeld, die SWK Klassik, auf einem kurvenreichen Rundkurs stattgefunden. Ein schwerer Sturz überschattete das Rennen. Mitorganisator Karl Hans Hilbertz erklärt, wie es nun weitergeht.
Wie geht es den beiden gestürzten Fahrern?
Karl Hans Hilbertz: Beide sind definitiv nicht schwer verletzt, konnten noch in der Nacht das Krankenhaus verlassen. Der Niederländer Niels Peters und Patrick Oeben erlitten Prellungen und Schürfwunden.
War es richtig, die neue Strecke zu wählen und das Rennen nach dem Unfall fortzusetzen?
Hilbertz: Auch wir haben mit der neuen Strecke Neuland betreten. Wir werden in den zwei Jahren bis zur nächsten SWK Klassik genau überlegen, welchen Kurs wir wählen. Aus Sicht der Zuschauer, der Geschäftsleute in der Stadtmitte und den Sponsoren war die Verlegung richtig. Die Werbegemeinschaft Königstraße sagte, das Rennen sei ein Imagegewinn. Die Stimmung an der Peters- und der Rheinstraße, an denen die Menschen teilweise in Viererreihen standen, war super. Die Zuschauerzahl von 8000 bis 9000 entspricht voll unseren Erwartungen. Dass viele Zuschauer bis zum Ende des Rennens geblieben sind und es keine Pfiffe gab, zeigt, dass es richtig war, es fortzusetzen.
Könnten Sie sich sogar vorstellen, jedes Jahr ein Radrennen stattfinden zu lassen?
Hilbertz: Wir haben deutschlandweit einen guten Namen bei den Fahrern und wollen diesen hegen. Wenn wir das Geld hätten, würden wir jedes Jahr ein Rennen machen. Die SWK hat sich entschieden, uns alle zwei Jahre zu unterstützen. Die Sparkasse möchte nach drei Rennen in drei aufeinanderfolgenden Jahren keine Radrennen in Krefeld mehr zu unterstützen. gon