Kreisliga A Teutonia St. Tönis II verpflichtet Schubert

Krefeld · Niklas Schubert wechselt vom Landesligisten ASV Süchteln zur Sportanlage an der Gelderner Straße.

Niklas Schubert spielte beim SV Vorst sehr erfolgreich.

Foto: Bischof, Andreas (abi)

Die Reserve von Teutonia St. Tönis rüstet weiter auf. Der Tabellenführer der Fußball-Kreisliga A gewinnt in der Winterpause mit Niklas Schubert einen Hochkaräter für diese Liga. Schubert wechselt vom Landesligisten ASV Süchteln zur Sportanlage an der Gelderner Straße. Der 22-Jährige gehört zu den starken Stürmern im Fußballkreis und wertet das Spitzenteam von Teutonia noch deutlich auf. Schubert wechselte erst im vergangenen Sommer von Vorst zum ASV Süchteln. In Vorst gehörte Schubert stets zu den Aktivposten und schoss Tore am Fließband. Für Schubert gibt es bei Teutonia ein Wiedersehen mit den  Ex-Vorstern Florian Leuschner, Leonard Severin Hinskes und Nick Schreiber. Auch Teutonias Co-Trainer Marcel Fischbach war bekanntlich im Vorjahr noch bei Vorst als Trainer unter Vertrag. „Weitere Zugänge wird es bei uns nicht geben. Wir haben insgesamt schon einen großen Kader und kommen zurecht“, sagte Trainer Jonas Schüler. Darüber hinaus bleiben auch alle Akteure an Bord.

Teutonia St. Tönis hat sich kontinuierlich in der A-Liga etabliert und gehört zweifellos zu den Aufstiegsfavoriten zur Bezirksliga. Cheftrainer Jonas Schüler hat im Laufe der vergangenen drei Jahre ein starkes Team geformt und hat dazu mit Marcel Fischbach einen profunden Fachmann an seiner Seite. Schüler gehört mit seinen 31 Jahren noch zu den jungen Trainern der Liga. In seiner aktiven Zeit spielte Schüler bei Preussen Krefeld. Seine weiteren Stationen waren den VfL Tönisberg sowie Teutonia St. Tönis. Aus gesundheitlichen Gründen musste er seine aktive Laufbahn frühzeitig beenden.

Trainerteam soll möglichst
die Verträge verlängern

Es ist davon auszugehen, dass Schüler und Fischbach auch in der kommenden Saison ihre erfolgreiche Arbeit bei Teutonia fortsetzen. Allerdings sind wegen der Corona-Pandemie die Verhandlungen mit dem Verein auf März verschoben worden. Aufgrund des Lockdowns sind auch bei Teutonia-Reserve alle sportlichen Aktivitäten eingestellt. „Wir haben unseren Akteuren im November und Dezember noch ein Lauftraining mit auf den Weg gegeben. Ab Januar sollte sich jeder individuell fit halten“, so Schüler. Über eine Beendigung des Lockdowns will Schüler nicht spekulieren und rechnet damit, dass bis weit in den Februar keine sportlichen Aktivitäten möglich sind. „Vielleicht können wir im März wieder das Training und den Spielbetrieb aufnehmen“, sagt Schüler. Der Trainer rechnet fest damit, dass die Saison ordentlich beendet wird. „Die Hinrunde mit 21 Spielen werden wir bestimmt durchziehen können. Somit kann die Liga auch bewertet werden“, sagt Schüler. Mit dem 2:0-Sieg gegen den Lokalrivalen SV St. Tönis ging Teutonia am 28. Oktober in die Winterpause. Sollte der Anpfiff wieder erfolgen, wird für Teutonia die Saison mit dem Auswärtsspiel beim VfR Krefeld fortgesetzt. RZ