Oberliga Niederrhein: VfR Fischeln - SV Hönnepel-Niedermörmter 2:0 VfR Fischeln feiert dritten Sieg in Folge

Der Fußball-Oberligist gewinnt mit 2:0 gegen Hönnepel-Niedermörmter. Selim Özdemir geht — Erhan Mutlu kommt.

Foto: Andreas Bischof

Krefeld. Der VfR Fischeln hat seine Siegesserie in der Fußball-Oberliga fortgesetzt. Gegen den noch sieglosen SV Hönnepel-Niedermörmter feierte die Elf um Trainer Josef Cherfi einen ungefährdeten 2:0-Erfolg. Nach der 1:2-Auftaktpleite gegen den KFC Uerdingen war es der dritte Fischelner Sieg in Folge. Doch es gibt auch eine schlechte Nachricht: Angreifer Selim Özdemir, der erst Ende Juli an die Kölner Straße gekommen war, hat sich schon wieder in die Türkei verabschiedet. Dafür wurde Stürmer Erhan Mutlu verpflichtet, der zuletzt in der 3. türkischen Liga spielte. Cherfi sagt zum Spiel: „Das war ein völlig verdienter Sieg. Wir haben den Gegner das ganze Spiel dominiert, es hätte noch höher ausgehen können.“

Fischeln legte bei hochsommerlichen Temperaturen früh den Grundstein für den Sieg. Nach Zuspiel von Kevin Breuer brachte Alexander Lipinski die Gastgeber mit seinem ersten Saisontor in der 9. Minute in Führung.

Gegen eine überforderte Gäste-Abwehr hatten erneut Lipinski und Breuer schon in der ersten Hälfte die Chance, alles klar zu machen. Breuers Freistoß prallte von der Latte ab, und auch Lipinski verpasste nach schönem Solo den Doppelpack.

Die großgewachsenen Gäste aus Hönnepel wurden einzig nach Standards gefährlich und kamen aus dem Spiel heraus zu keiner Gelegenheit. Cherfi: „Wir wussten, dass sie nach Ecken und Freistößen gefährlich sind. Bei so großen Gegenspielern ist es schwierig, aber wir haben gut verteidigt.“ Nach dem Seitenwechsel machte die Cherfi-Elf dort weiter, wo sie im ersten Durchgang aufhörte. Fischeln schnürte die Gäste in der eigenen Hälfte ein, die Entscheidung brachte jedoch eine Standardsituation. Erneut war Breuer der Vorlagengeber, Stefan Linser stand richtig und schob zum 2:0 ein. Mit neun von möglichen zwölf Punkten liegt Fischeln auf Rang vier voll im Soll. Cherfi: „Wir wollen weiter so früh wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben und müssen verletzungsfrei bleiben.“