Fischeln fährt als Schlusslicht nach Hönnepel

Am Sonntag wartet der Tabellenvierte.

Krefeld-Fischeln. Geschockt vom Gegentor schon nach einer Minute und 30 Sekunden kam der VfR Fischeln im Fußball-Niederrheinligaspiel gegen den SC Düsseldorf-West in den ersten 25 Minuten gar nicht ins Spiel. Die Grün-Weißen durften sich nicht beschweren, wenn es schon vor der Pause 0:2 gestanden hätte. Wirklich zwingend war bei den Gastgebern nur der 30-Meter-Schuss von Michael Killich kurz vor der Pause, der so heftig gegen den Pfosten schepperte, dass jeder den Weckruf hätte hören müssen.

Nach dem Seitenwechsel erspielte sich der VfR gute Möglichkeiten, hatte die größeren Spielanteile. Doch diese Chancen wurden entweder durch schlampige finale Pässe, Abseitsstellungen oder die Abschlussschwäche der Fischelner zunichte gemacht. „Wir sind nicht in der Lage, das Tor zu machen“, ärgerte sich VfR-Coach Uwe Weidemann. Obwohl Weidemann mit zunehmender Spieldauer offensiver spielen ließ und dies mit der Einwechselung eines dritten Stürmers unterstrich, erreichte Fischeln nichts mehr. Die Gäste nutzen dagegen den sich bietenden Platz und konterten. Nach dem 0:2 hatten die Gastgeber nichts mehr zuzusetzen. Am Ende hieß es 0:3.

So fahren die Fischelner am Sonntag als Schlusslicht zum SV Hönnepel-Niedermörmter. Das Team rangiert derzeit auf dem vierten Platz. Zuletzt gab es zu Hause aber zwei Niederlagen in Folge. Unter der Woche hatte die Mannschaft spielfrei.