Wasserball: SV Bayer auf Kurs, SVK zittert

Uerdinger sind auf dem Weg ins Viertelfinale.

Krefeld. Der SV Bayer Uerdingen hat im ersten Spiel der Pre-Play-off-Serie gegen den B-Gruppen-Vertreter SG Neukölln gewonnen. Mit einem 12:8 in Berlin machte das Team von Rainer Hoppe einen großen Schritt in Richtung Play-off-Viertelfinale. „Ich bin zufrieden. Wir haben lange nicht gespielt“, sagte Hoppe. Entscheidend war für die Bayer-Wasserballer nur der Sieg. Dass die Uerdinger den Hausherren immer wieder ermöglichten zurück ins Spiel zu kommen, will der SV Bayer schnell abhaken.

5:2 führte das Bayer-Team Anfang des zweiten Viertels, wollte dann zu viel, Neukölln kam zurück (6:6). Glüder und Pape stellten noch vor der Pause die Weichen wieder auf Sieg für die Gäste. Doch auch nach dem 9:6 durch Tim Wollthan waren die Berline noch nicht geschlagen. Erst im Schlussabschnitt machte der SV Bayer Uerdingen den Erfolg perfekt. Mit zwei Siegen in den nun folgenden zwei Heimspielen, können die Uerdinger am Wochenende die Serie zu ihren Gunsten entscheiden.

Lange Gesichter gab es bei der SV Krefeld 72. Das 3:6 gegen den SV Weiden verhagelte den Fans die Laune. Viel hatte sich das Team von Gábor Bujka gegen den SV Weiden vorgenommen. Doch nur ein Viertel lang lief es gut für die Hausherren. Die SVK ging schnell 2:0 in Führung und drückte weiter auf das nächste Tor.

Die Krefelder vergaben eine Vielzahl von Möglichkeiten. Stattdessen stand es zur Pause nur 2:1 für die SVK. Das rächte sich im dritten Abschnitt. Weiden wurde stärker und nutztedie Überzahlspiele konsequent. „Ich bin maßlos enttäuscht. Die Mannschaft hat alles vergessen, was wir besprochen haben“, sagte Bujka.