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Wasserball: Zwei Erfolge und ein echtes „Hammerlos“

Bundesligist SVK trifft im Pokal auf den Deutschen Meister Spandau.

Krefeld. Zwei Erfolge und ein "Hammerlos" für den Wasserball-Bundesligisten SV Krefeld ’72: Nach dem 14:5 (3:1, 3:2, 3:0, 5:2)-Sieg in der zweiten Pokalrunde bei Hellas Hildesheim warteten die Schützlinge von Gabor Bujka auf der Weiterreise zum fälligen Spiel der Abstiegsrunde bei Poseidon Hamburg mit Spannung auf die Auslosung zum dritten Durchgang um den Pokal.

Und die bescherte den Jungs von der Palmstraße den amtierenden Deutschen Meister Wasserfreunde Spandau 04 Berlin, der am 7. oder 8. Februar in Krefeld zu Gast sein wird.

"Ein echtes Traumlos für uns. Wir sind glücklich und stolz, die derzeit beste deutsche Wasserballmannschaft im Bockumer Badezentrum begrüßen zu dürfen und hoffen auf eine volle Halle", frohlockte SVK-Teammanager Jörg Schäfer. "Für unser junges Team ist das ein neuer Höhepunkt in der sportlichen Entwicklung."

Trotz aller Freude wurde die SVK bei Poseidon Hamburg am Sonntag um 12 Uhr mittags nicht übermütig, gewann mit 14:10 ( 5:2, 2:3, 3:2, 4:3)- Toren und behielt damit weiter als einzige Mannschaft in der Siebener-Gruppe die "weiße Weste".

Bujka: "Die Garanten der Siege waren Fabian und Daniel Packenius sowie Jens Goldbaum. Diese drei Spieler muss ich einfach herausheben." Die Tore für die "72-er" in Hildesheim und in der Hansestadt erzielten Fabian (8), Daniel (3) und Tobias (2) Packenius, Goldbaum (6), Mengeler (4), Zilken (2), Stachelhaus und Bruch.

Auch die SSF Aegir Uerdingen zogen nach dem knappen 9:8 (2:2, 3:3, 4:0, 0:3) Heimsieg über SV Brambauer in die dritte Pokalrunde und sind Anfang Februar beim rheinland-pfälzischen Zweitligisten SC Neustadt (Weinstraße) zu Gast.

Am Sonntag mussten sich die Schützlinge von Nick Vroon am Waldsee im Spiel der Abstiegsrunde dem OSC Potsdam mit 6:13 (1:3,1:2, 4:4, 0:4) beugen. Die Treffer für Aegir erzielten Jünemann (5), Stöffges und Müller (je 3), Pingen (2), Glüder und Pioch. Toka