Hallenhockey Crefelder HTC fehlt ein Tor zum Halbfinale
Krefeld · Die weibliche Jugend B belegt bei deutscher Meisterschaft im Hallenhockey Rang fünf.
Das Turnier um die deutsche Meisterschaft der weiblichen Jugend B im Hallenhockey in der Sporthalle Glockenspitz war für Ausrichter Crefelder HTC ein voller Erfolg mit einem spannenden Finale zwischen dem Berliner HC und dem Mannheimer HC. Die Fans erlebten zwei mal 15 Minuten voller Tempo und Dramatik. Die Spielzeit reichte allerdings nicht aus, um den Meister 2019 zu küren. Der musste nach dem 1:1 in der regulären Spielzeit per Shootout ermittelt werden.
Da war Mannheim das glücklichere Team, gewann mit 3:2-Toren. Olympiasieger Linus Butt vom Crefelder HTC gratulierte herzlich, hatte als Geschenk für das Mannheimer Team 20 Freikarten für die deutsche Meisterschafts-Endrunde der Damen und Herren am Samstag, 18., und Sonntag, 19. Mai, in Krefeld dabei.
0:0 des CHTC gegen Wiesbaden
ist letztlich zu wenig
Das CHTC-Team hatte sich insgeheim mehr als den fünften Platz ausgerechnet. Doch das Trainertrio Astrid Schröders, Sebastian Schwidder und Robin Rösch und auch die Spielerinnen waren letztlich mit dem Erreichen der Endrunde zufrieden. In der letzten Begegnung der Gruppenphase gegen Wiesbaden fehlte den Krefelderinnen ein Tor, um ins Halbfinale einzuziehen. Sarah Strauß, die den CHTC in Richtung Düsseldorf verlässt, sagt: „Wir hatten so viele Torchancen, um dieses eine Tor zu erzielen. Da kann man mit dem 0:0 nicht zufrieden sein. Da war schon etwas Frust, weil wir im Halbfinale nicht dabei sein zu konnten. Aber das war schnell vorbei.“
Im Platzierungsspiel um den fünften Rang war Hamburg-Großflottbek der Gegner. Auch hier konnte sich beim 2:2 kein Team entscheidend durchsetzen. Deshalb belegten beide Teams den fünften Rang.