Krefelder Zoo Neue Abfallcontainer für den Zooparkplatz
Krefeld · Fläche an der Violstraße ist Eingangstor zum Tierpark. SPD fordert Neugestaltung.
Der Zooparkplatz im Karree Uerdinger Straße und Violstraße ist das Eingangstor zum Zoo. Der Tierpark ist eine der beliebtesten städtischen Kultureinrichtungen und mit jährlich mehr als 500 000 Besuchern Anziehungspunkt für Menschen vom gesamten Niederrhein, Düsseldorf, dem westlichen Ruhrgebiet und den Niederlanden. Umso mehr stößt Oliver Leist (SPD) der Anblick der Altglas- und Altpapiercontainer dort auf, die oftmals überquellen und einen ungepflegten Eindruck hinterlassen. Deshalb hat er in der jüngsten Bezirksvertretung Ost jetzt ein Gesamtkonzept zur Neustrukturierung des Zooparkplatzes gefordert. Darin soll die Verwaltung auch eine Lösung für die Containerstandorte aufzeigen. Inzwischen sind im Stadtgebiet auch Unterflur-Container installiert worden, beispielsweise am Bismarckplatz. Die Behälter sind im Boden versenkt, nur die Einfüllstutzen sind oberhalb zu sehen. An solchen Containern werden erfahrungsgemäß seltener Altglas und Altpapier daneben geworfen.
Da aus Sicht der SPD die bisherigen Möglichkeiten der regelmäßigen Leerung und Reinigung der Container erschöpft sind, schlägt Leist vor, zur Beratung der Verwaltungsvorlage einen Vertreter der Gesellschaft für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft Krefeld (GSAK) einzuladen. Der Zooparkplatz zählt zu insgesamt drei Parkplätzen, auf denen die Stadt künftig kostenpflichtiges Parken einrichten will. yb