Nirosta: Jetzt drohen Streiks

Krefeld. An allen Standorten des Edelstahlherstellers Outokumpu Nirosta wurden die Belegschaften am Mittwoch über die Kürzungspläne des finnischen Mutterkonzerns informiert.

„Die Beschäftigten sind stinksauer und glauben an nichts mehr“, sagte Norbert Kalwa, Chef des Gesamtbetriebsrates. Die Konzernleitung habe jedes Vertrauen verspielt. Wie es weiter geht, entscheidet die Tarifkommission bei einem Treffen am 23. Oktober in Düsseldorf. Wahrscheinlich ist, dass die IG Metall zu Streiks aufrufen wird, da der Konzern aus ihrer Sicht den Tarifvertrag brechen will. re