Krefeld Retour le Tour: Ein Rennen unter Nachbarn

Krefelderinnen und Krefelder können am Freitag beim Nachbarschaftsrennen über zwei Runden (2,4 Kilometer) für einen guten Zweck fahren.

Die Koordinatorin der Caritas-Initiative Sonja Neuwirth mit dem Veranstalter von Retour le Tour, Christian A. Kölker.

Foto: KS-Event

Krefeld. Wenn am Freitag, 28. Juli, unter anderem zahlreiche Fahrer der Tour de France ihre Runden auf einem 1,2 Kilometer langen Rundkurs mit Start- und Ziel auf der Breitestraße (Höhe Dionysiusplatz) drehen, haben auch Krefelderinnen und Krefelder die Möglichkeit beim Nachbarschaftsrennen über zwei Runden (2,4 Kilometer) um 19.30 Uhr ein Hauch des Tour de France Feeling aufzuschnappen. Gefahren wird dabei für einen guten Zweck. Mit der Startgebühr von 5 Euro pro Teilnehmer wird das Projekt „Fahrrad macht mobil“ der Caritas Krefeld unterstützt.

„ Auf dieses tolle Projekt hat uns Karl-Heinz Renner vom AktionsKReis Fahr Rad aufmerksam gemacht“, so Christian A. Kölker von der Firma KS Event, die das Radrennen veranstalten. Ziel des Projektes ist es, Flüchtlingen und Menschen mit geringen finanziellen Mitteln eine gewisse Mobilität und dadurch gesellschaftliche Teilhabe und Integration zu ermöglichen. In einer Lagerhalle an der Geberstraße 44 reparieren Ehrenamtliche, darunter auch Flüchtlinge, gebrauchte Fahrräder für den Weiterverkauf. Die Fahrräder stammen alle aus Spenden von Bürgerinnen und Bürgern aus Krefeld und der Umgebung.

Ihre Zusage zur Teilnahme am Rennen haben unter anderem bereits die beiden Spieler der Krefeld Pinguine, Daniel Pieta und Marcel Müller, gegeben. Damit ein möglichst großer Spendenbetrag zustande kommt, sind Einzelstarter, Vereine, Nachbarschaften oder Firmen mit Holland- und Trekkingrad sowie E-Bike aufgerufen an den Start zu gehen. Einzige Teilnahmevoraussetzung ist das Tragen eines Helmes. Die Ausgabe der Rückennummern findet bis eine halbe Stunde vor dem Start an der Nummernausgabe auf dem Dionysiusplatz statt. Weitere Infos auch unter www.retour-le-tour.de