Karneval Rosenmontag in Krefeld: Laut Polizei „extrem ruhig“

Krefeld · Die Behörden ziehen nach ersten Erkenntnissen für den Rosenmontag eine positive Einsatzbilanz.

Polizisten beobachten am Rosenmontag das jecke Treiben in Krefeld.

Foto: Leonhard Giesberts

Nach Angaben der Polizei ist der Rosenmontag in Krefeld ohne besondere Vorkommnisse verlaufen. Es sei „extrem ruhig“ gewesen, sagte ein Sprecher am Abend. Die nach Polizeischätzung rund 180 000 Besucher des Straßenkarnevals hätten weitgehend friedlich gefeiert.

Auch für die Krefelder Feuerwehr und den Rettungsdienst verlief der Tag im Großen und Ganzen ruhig. Es habe nur einige leicht verletzte Personen gegeben, heißt es. Die meisten von ihnen hätten sich bei Stürzen verletzt, weil sie zu viel Alkohol getrunken hätten, teilte ein Sprecher der Feuerwehr mit.

Insgesamt habe es zehn Rettungswageneinsätze gegeben, fünf Mal musste der Krankentransport anrücken. Für acht Personen sei es zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gegangen. In der Unfallhilfsstelle habe es für die Retter aber keinerlei Einsätze gegeben, so die Feuerwehr.

(mr)