Schulpreis: Die Sieger stehen fest (mit Video)
Die Qualität der Projekte war sehr hoch. Dementsprechend schwierig war die Bestimmung der Gewinner.
Krefeld. Schuldezernent Gregor Micus brachte es auf den Punkt: „Selten war für die Jury die Qual der Wahl so groß wie beim 3. Krefelder Schulpreis von Westdeutscher Zeitung und Sparkasse Krefeld.“ Dagmar Groß, Leiterin der WZ-Lokalredaktion Krefeld, Bernd Hösen, Marketingleiter der Sparkasse Krefeld, und auch der Schirmherr, Schauspieler Adrian Linke, konnten nur zustimmen: „Die Qualität der Einsendungen war sehr hoch . Es sind tolle Projekte und auch Aktionen dabeigewesen, die diesmal ohne Prämierung blieben.“ Aber der Sinn des Wettbewerbs sei es, die Sieger sowie die Zweit- und Drittplatzierten festzulegen und auszuzeichnen.
Der Dank der sechs Jury-Mitglieder gelte allen, die sich am 3. Krefelder Schulpreis beteiligt hätten, auch wenn sie es diesmal nicht auf das „Siegertreppchen“ geschafft hätten.
Das „Siegertreppchen“, das war in diesem Jahr die Bühne im Foyer des Krefelder Theaters, das die Räumlichkeiten dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hatte. Dadurch wurde die Preisverleihung für den Schauspieler Adrian Linke zum „Heimspiel“. Der hatte sich zuvor ebenfalls die Einsendungen der Schulen in drei Kategorien: Grundschulbereich sowie Sekundarstufe I und II — angesehen Sein Fazit: „Ich bin erstaunt über die Vielfalt der Projekte an unseren Schulen.“
Diese Vielfalt und Qualität der Einsendungen, sowohl im sozialen als auch im kulturellen Bereich, veranlasste Markus Prehn, Vorsitzender der Bürgerstiftung Krefeld und Jury-Mitglied, bei der Presiverleihung zu der Aussage: „Wir überlegen, unser Engagement zum Krefelder Schulpreis auszuweiten und im kommenden Jahr mit zwei Sonderpreisen ins Rennen zu gehen. Wir sind im kommenden Jahr beim 4. Krefelder Schulpreis wieder dabei.
Bei der Preisverleihung im Theaterfoyer gab es viel Applaus, tolle Darbietungen auch der Jüngsten sowie kulinarische Extras aus Schülerhand. Oder wann sonst sieht man Löwen, Giraffen, Zebras und Erdmännchen, friedvoll vereint auf einer Bühne?
Einen einzigen Wermutstropfen musste Dagmar Groß allerdings an diesem Vormittag bekanntgegeben: Beim Parallel-Wettbewerb „Cool & Fair“ hätte eine Schule den Sonderpreis der Aktion Fairkehr und WZ für den Bereich Verkehr gewinnen können.
Aber in diesem Jahr hatte keine einzige Schule einen entsprechenden Beitrag eingesandt. Der Appell der Leiterin der WZ-Lokalredaktion an die Schulen lautete deshalb: „Gerade in der Übergangsphase von den Grunds- zu den fünften Klassen der weiterbildenden Schulen könnten auch besondere Sicherheitsaktionen oder -projekte für fahrradfahrende Kinder preisverdächtig sein.“