Meinung Sichere Finanzierung für Prostituierten-Mobil

Auch in Krefeld ist eine Zunahme sehr junger Prostituierter vor allem aus osteuropäischen Ländern auf dem Straßenstrich und bei der Wohnungsprostitution zu beobachten.

Foto: Dirk Jochmann

Nicht nur sie gehen diesem Gewerbe nach. Sondern auch Frauen in akuten Notlagen ebenso wie Studentinnen oder Hausfrauen, die sich durch gelegentliche Arbeit etwas zu ihrem Lebensunterhalt dazu verdienen. Sie alle gilt es zu schützen, vor Gewalt, sexueller Ausbeutung und ansteckenden Krankheiten, die sie auch auf die Freier übertragen können, wenn die ungeschützten Sex fordern. Das neue Prostituiertenschutzgesetz ist der richtige Rahmen, das neue Beratungsmobil vor Ort die praktische Hilfe. Deshalb muss die Finanzierung, nicht nur zwei Jahre, sondern langfristig gesichert werden.