Sicherheitskonzept: Andere Lösung als Betonsteine

Angela Schoofs von der Uerdinger SPD, schießt gegen das von Maik van Ditzhuisen (CDU) vorgeschlagene Sicherheitskonzept.

Foto: SPD

Krefeld. Der Vorschlag von Uerdingens CDU-Vorsitzendem Maik von Ditzhuisen, mit Betonschutzwänden das untere Werftgelände für Veranstaltungen am Rhein abzusichern, sorgt bei Angela Schoofs, Mitglied der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Uerdingen, für Erstaunen: „Ich begrüße es, dass sich viele Uerdinger Gedanken machen, wie wir Werftgelände und Rheindamm für noch mehr Veranstaltungen öffnen können“, so Schoofs. Deshalb seien alle Überlegungen, die einer Sicherung dienen, zu diskutieren.

„Gerade jetzt bietet sich dabei die Beteiligung der Öffentlichkeit durch das Integrierte Handlungskonzept an“, betont Schoofs. „Dies ist der Diskussionsort und der Rahmen, in dem Vorschläge, Überlegungen und Anregungen eingebracht werden sollten, damit die verantwortlichen Verwaltungsstellen deren Machbarkeit überprüfen können.“

Zudem gebe es „sicherlich attraktivere Vorschläge als das Aufstellen von Autobahnleitplanken aus Beton“. Die nächste Veranstaltung zur zukünfigen Gestaltung Uerdingens im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes, bei der sich Bürger einbringen können, ist am 12. September ab 18 Uhr im „Et Klöske“. ckd