SWK SPD fordert Bericht zu Rollstühlen in Bahnen

Krefeld. Die SPD-Fraktion im Sozialausschuss fordert von der Verwaltung einen Sachstandsbericht zur Mitnahme von Rollstuhlfahrern im Öffentlichen Personennahverkehr und der Benutzung der in Straßenbahnen und Bussen installierten Rampen bei Haltestellen mit Straßenniveau.

SPD-Ratsherr Rolf Horster berichtet, dass er trotz Sondergenehmigung Probleme mit diskutierenden SWK—Fahrern hat.

SPD-Ratsherr Rolf Horster berichtet, dass er trotz Sondergenehmigung Probleme mit diskutierenden SWK—Fahrern hat.

Foto: Andreas Bischof

Einen entsprechenden Antrag hat die SPD jetzt für die Sitzung des Sozialausschusses am 28. Januar vorgelegt.

Der Hintergrund seien Schilderungen, die der Fraktion vorlägen, nach denen die Rampen häufig erst nach Diskussionen von Rollstuhlfahrern mit den Fahrern herausgeklappt würden. Es gehe sogar so weit, dass Rollstuhlfahrer in Straßenbahnen nicht herausgelassen wurden und Rollstuhlfahrer, die Busse benutzen wollten, nicht mitgenommen wurden.

Die WZ hatte gerade erst über die Beschwerde von SPD-Ratsherr Rolf Horster berichtet, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist und trotz Sondergenehmigung von Problemen mit diskutierenden SWK—Fahrern berichtete.