Sascha Radusch (Fachbereich Jugendhilfe) erläutert in der Bezirksvertretung West, dass sich das Bistum an den Betriebskosten für die neuen Gruppen nicht beteiligen wolle. Zurzeit hat die Kita drei Gruppen. Die Planung sieht vor, die Neubauten auf dem Gelände bei laufendem Betrieb zu bauen. Die Kinder sollen „ihre“ Kita wachsen sehen. Radusch: „Ich weiß nicht, wie es dort weitergeht.“
Was die Kita an der Dieselstraße angeht: Wenn sie erweitert wird, müssen die Kleinen ausziehen. Radusch: „Drei Gruppen sollen in Container auf das Gelände der früheren Grundschule Kempener Allee ziehen, zwei weitere an andere Stellen.“ Die Container könnten nach dem Umbau bleiben, um das Platzangebot zu vergrößern. Zumal die Verwaltung keine Bodenbelastung auf dem Gelände an der Randstraße sieht und dort eine Sechs-Gruppen-Kita bauen will. „Der Investor des Kasernengeländes plant, auch eine Sechs- bis Sieben-Gruppen-Kita auf dem Areal zu errichten, die er vermieten will“, sagt Radusch. cf