Angst um das Fischelner Bruch besteht weiter

Die Interessengemeinschaft hat 1525 Unterschriften an Oberbürgermeister Kathstede übergeben.

Krefeld. 1525 Unterschriften haben Vertreter der "Interessengemeinschaft Fischelner Bruch" in der Ratssitzung am Dienstag dem Oberbürgermeister übergeben. Die Vertreter machten dem OB die Ängste deutlich, die die Unterzeichner wegen der bestehenden Planungen zum Bau der Ostumgehung durch das Fischelner Bruch haben.

In Fischeln gehe die Sorge um, dass wieder ein Teil der ursprünglichen Landschaft verloren gehe. Der vorgeschlagene Flächennutzungsplan sehe den Bau einer Umgehungsstraße vor, am Rande des Bruchgeländes sei Wohnbebauung vorgesehen. "Das Fischelner Bruch ist der letzte größere natürliche Lebensraum in Fischeln. Es ist nach dem aktuellen Umweltbericht für eine Bebauung nicht zu empfehlen, da man dort unter anderem geschützte Landschaftsbestandteile vorfindet", argumentiert die IG.

Weitere Informationen bei den Sprechern der Interessengemeinschaft, Doris Nottebohm, Ruf 55 78 07, oder Ulrich Reinecke, Ruf 35 91 73.