Infraschall: SPD schreibt nach Düsseldorf
Bezirksregierung soll Zustädigkeiten zum Thema festlegen.
Krefeld. Gisela Klaer, stellvertretende Bezirksvorsteherin im Nordbezirk, hat die Bezirksregierung in Düsseldorf angeschrieben. Im Brief bittet Klaer die Behörde aufzuzeigen, wie vorzugehen ist, wenn Anwohner unter dem „lautlosen Lärm“ Infraschall leiden. „Wir müssen die Verunsicherung in der Bevölkerung über Gefahren durch Infraschall so schnell wie möglich beseitigen. Es ist nicht akzeptabel, dass es keine klaren Zuständigkeiten in Stadt und Land für die Probleme gibt“, betont Klaer.
Die Politikerin erklärt außerdem, dass sie das Bemühen der Firma Siempelkamp, dem Problem Herr zu werden, ausdrücklich würdige. Das Unternehmen arbeite nach Presseberichten mit Hochdruck an einer Lösung. „Dieses Vorgehen zeigt ein gutes Miteinander zwischen dem Unternehmen Siempelkamp und den Bürgern im Nordbezirk“, sagt Klaer weiter.