Krefeld. Als im Oktober vergangenen Jahres vor der Haustüre von Arnd Behr an der Michaelstraße in Gatherhof die Stadtwerke ein großes Loch gebuddelt haben, um die Gas- und Wasserleitungen zu erneuern, ahnte der 40-Jährige zunächst nichts böses. Heute, acht Monate später, sind seiner Ansicht nach die Arbeiten immer noch nicht beendet. "Inzwischen hat ein Pflasterer zum zehnten Mal die Steine vor meiner Haustüre neu verlegt. Es sieht aber immer noch katastrophal aus", sagt Arnd Behr. Zu breit sind seiner Ansicht nach an einigen Stellen die Fugen, einige Steine liegen höher als die anderen oder sind an den Ecken abgeplatzt.

Bei den SWK will man nach wochenlangem Streit nun endlich Ruhe in die Angelegenheit bekommen. "Ein neutraler Gutachter soll feststellen, ob der Ursprungszustand, von dem es Fotos gibt, wieder hergestellt ist oder nicht", sagt SWK-Sprecherin Dorothee Winkmann. Dem will Arnd Behr nach einiger Zeit des Überlegens nun zustimmen. gon