Jürgen Herzog: „Den typischen Forstwalder gibt es nicht. Es gibt Eingeborene, später kamen Siedler, Künstler, danach Einfamilienhaus-Bauer. Typisch für alle: Sie wohnen gerne hier. Der Eigensinn der Hülser und das Exklusivitätsbewusstsein der Bockumer fehlen ihnen.“

Welches sind derzeit die wichtigsten Themen im Stadtteil?

Herzog: „Fehlen einer Dorfkneipe mit Versammlungsmöglichkeit für Bürger und Vereine. Ungelöstes Problem Kasernengelände. Unzureichende Busversorgung mit der Linie 051, bei sehr guter Verbindung mit der Deutschen Bahn.“

Welchen Geheimtipp haben Sie für Forstwald?

Herzog: „Ein Spaziergang durch den Wald mit den wiederhergestellten Alleen und dem Bodendenkmal Landwehr sowie die Johanneskirche mit den eindrucksvollen Bildern von Christel Schulte-Hanhardt.“