Volksbank-Bau: FDP will Breite Straße offen halten

Der FDP-Stadtbezirksverband Mitte schlägt Alternativen für die Verkehrsführung am Volksbank-Neubau vor.

<strong>Krefeld. Der FDP-Stadtbezirksverband Mitte fordert zum beabsichtigten Neubau der Volksbank an der St.-Anton-Straße eine Verkehrsführung zum ebenfalls geplanten Parkhaus, die die Breite Straße in voller Länge, das heißt auch zwischen Dionysiusplatz und St.-Anton-Straße, als Durchgangsstraße in die Erschließung mit einbezieht. Das Parkhaus könne auch ohne Einbeziehung eines Teils der Breite Straße, zum Beispiel durch nicht direkt nebeneinander liegende Ein- und Ausfahrten an der Breite Straße, erschlossen werden. Eine Verkehrsführung über die enge Dionysiusstraße mit ihren Fahrradspuren in beide Richtungen halten der Vorsitzende der FDP Mitte, Ratsherr Joachim Konow, und Bezirksverordneter Karl-Heinz Nix für nicht geeignet, einen erwarteten Verkehr von weiteren 190 Fahrzeugen in der Stunde zu bewältigen.

Die Beiden sind der Auffassung, dass diese Verkehrsführung zwangsläufig zu langen Staus auf der Dionysiusstraße und dem Westwall führen müsse. "Ebenso wie auf der St.-Anton-Straße im Zusammenhang mit der vorgesehenen Linksabbiegemöglichkeit zum Parkhaus", ergänzen sie. Auch die Straßenbahn werde dadurch behindert.

Konow und Nix schlagen vor zu prüfen, ob die Einfahrt zum Parkhaus über die Winkelstraße und die Ausfahrt über die Breite Straße erfolgen könne.